Mit 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vergleichsweise sehr gut besucht war dieses erste Netzwerktreffen Inklusion des Kreissportbundes in Pirna. Vertreterinnen und Vertreter von sechs Mitgliedsvereinen, Skiverband Sachsen, Heilpädagogischem Wohnheim, die Behindertenbeauftragte des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Lydia Schmid, die Sportpolitische Sprecherin im Kreistag und Präsidiumsmitglied Special Olympics Sachsen, Ines Kummer, und die Koordinatorin Inklusion beim Landesverband SBV, Jana Wolsch, waren bei der Premiere des gemeinsamen Austauschs rund um das Thema Inklusion dabei.
Während der abendlichen Diskussionsrunde in der Lok-Gaststätte wurden Herausforderungen wie zum Beispiel der Übungsleitermangel, Wertungen in Wettkampfsituationen, separate Betrachtung von Thema Inklusion in der Gesellschaft anstatt gelebter Inklusion als Normalzustand und auch positiven Erfahrungsberichte erläutert. So gibt es langjährige Sportgruppen, Veranstaltungen und auch neue Sportangebote in Freital und Pirna. Außerdem wurde über Fördermöglichkeiten informiert.
Geplant sind darüber hinaus 2025 bereits mehreren Sportaktionen, wie die „Woche der Inklusion im Landkreis“ vom 1. bis 5. Mai, wie der Sportabzeichentag für Menschen mit und ohne Behinderung am 12. Juni, das Sportfest der Generationen am 6. September in Dippoldswalde, das Johannes Förster Fest am 27. September und der 3. Sächsische Inklusionslauf am 6. Dezember. Die zweite Auflage des inklusiven Wettbewerbs im Rahmen des Dohnaer Adventslaufs auf Gut Gamig findet bereits in diesem Jahr am 7. Dezember statt.
Das nächste Netzwerktreffen Inklusion des KSB soll im kommenden März stattfinden. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Text und Bild: KSB Sächsische Schweiz-Osterzgebirge